Weisheitszähne ziehen wir in Berlin mit ruhiger Hand – und so schonend wie möglich

Sie sorgen oft für Ärger, noch bevor man sie richtig sehen kann: Weisheitszähne. Die sogenannten „Achter“ sind ein Relikt aus der Steinzeit, als der menschliche Kiefer noch größer und breiter war.

Weisheitszähne sind bei fast jedem Menschen angelegt, aber nicht immer treten sie auch hervor. Mit einer Röntgenaufnahme kontrollieren wir, ob Ihre „Achter“ zu potenziellen Störenfrieden werden können.

In diesen Fällen ist es besser, wenn wir Ihre Weisheitszähne entfernen:

• Um das kieferorthopädische Ergebnis (schöne gerade Zähne) nicht zu gefährden.
• Sie liegen quer im Kiefer und stören andere Zähne.
• Sie entzünden sich und schmerzen.
• Zysten bilden sich rund um den Weisheitszahn.
• Karies greift den Weisheitszahn an.
• Sie können nicht mehr richtig zubeißen, weil der durchbrechende Zahn stört.

Als erfahrene Oralchirurgen und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen entfernen Tobias Dieke und Alexander Wustlich Weisheitszähne schmerzarm, schnell und sicher.

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Quick-Facts zur Behandlung:

• Dauer: zehn bis 30 Minuten
• Anästhesie: lokale Betäubung, je nach Fall mit Vollnarkose oder Dämmerschlaf
• Ausfallzeit: wird individuell festgelegt

Weisheitszähne liegen tief im Kieferknochen und schlagen gern lange Wurzeln. Aus diesem Grund überweist Ihr Zahnarzt Sie zu uns in die Oralchirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie nach Berlin. Für uns ist die Weisheitszahnentfernung tägliche Routine.

Sie haben Angst vor möglichen Schmerzen? Wir verstehen unser Handwerk und entfernen Weisheitszähne meist in kurzer Zeit.

Warum müssen wir Weisheitszähne entfernen?

Zwei wesentliche Ursachen können die Entfernung eines Weisheitszahnes notwendig machen:

1. Trotz des Fehlens von Symptomen erkennt der Zahnmediziner, dass die Weisheitszähne zukünftig Schwierigkeiten verursachen könnten. In einer solchen Situation wäre es ratsam, die Weisheitszähne präventiv zu entfernen, um eventuellen Komplikationen vorzubeugen.
2. Der Patient leidet unter Symptome, die mit den Weisheitszähnen in Verbindung stehen, wie beispielsweise Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen oder Zahnfäule. Hier muss umgehend gehandelt werden, um eine Zuspitzung der Lage zu verhindern.

Es kommt häufiger zur ersten Situation als zur zweiten. Daher ist es oft sinnvoll, die Weisheitszähne zu extrahieren, ehe sie Probleme verursachen.

Darüber hinaus gibt es zusätzliche Gründe, die das Entfernen eines Weisheitszahnes notwendig machen könnten:

• Unbestimmte Schmerzen im Gesichtsbereich
• Möglicherweise Veränderungen am Weisheitszahn, wie eine Zyste
• Im Kontext einer kieferorthopädischen oder Parodontitisbehandlung
• Kieferfrakturen, bei denen der Weisheitszahn stört
• Transplantation des Weisheitszahnes

Die Weisheitszahnentfernung ist ein chirurgischer Eingriff, den wir normalerweise unter örtlicher Betäubung durchführen. Der genaue Ablauf kann variieren, aber im Allgemeinen umfasst die Weisheitszahn-OP die folgenden Schritte:

• Betäubung: Bevor der Eingriff beginnt, betäuben wir die Stelle örtlich. Entfernen wir mehrere Weisheitszähne, erhalten Sie auf Wunsch eine Vollnarkose.
• Entfernung des Weisheitszahnes: Es kann je nach Lage des Zahnes erforderlich sein, das Zahnfleisch zu öffnen. In einigen Fällen muss der Zahn auch in Stücke zerlegt werden, um ihn leichter entfernen zu können.
• Naht: Nachdem wir den Weisheitszahn entfernt haben, vernähen wir die Wunde.
• Nachsorge: Nach der OP können die Wunden etwas schmerzen. Wir geben Ihnen Schmerzmittel und die notwendigen Informationen zum Verhalten nach der Weisheitszahn-OP mit auf den Weg.

„Das Entfernen der Weisheitszähne gehört zu den häufigsten oralchirurgischen Eingriffen überhaupt. Die OP verläuft in den meisten Fällen unkompliziert und trägt zur langfristigen Gesundheit Ihrer Zähne und Kiefer bei.“

Tobias Dieke, Oralchirurg

Unterstützen Sie Ihre Heilung nach der Weisheitszahn-OP mit unseren Hinweisen.

• Die ersten Stunden nach der Operation essen Sie bitte nichts.
• In der Regel sind die Beschwerden nach dem Eingriff gering. Etwa nach zwei Tagen erreichen Schwellungen und ein dezenter Wundschmerz ihr Maximum.
• In dieser Zeit ist es ratsam, das Wundgebiet gut zu kühlen und eine aufrechte Körperposition einzunehmen.
• Wir empfehlen Ihnen, eine Woche lang schwere körperliche Arbeit sowie Sport zu vermeiden. Darüber hinaus ist es ratsam, mindestens zehn Tage nach der Operation nicht zu verreisen.
• Eine gute Mundhygiene, inklusive des regelmäßigen Zähneputzens und Mundspüllösung, fördert einen problemlosen Heilungsverlauf.

Nach etwa sieben Tagen überprüfen wir, ob die Wunde gut verheilt. Jetzt ziehen wir auch die Fäden. Wenn alles nach Plan verläuft, können Sie wieder Ihrem normalen Tagesablauf nachgehen.