Feste Zähne dank starkem Kiefer – mit Kieferknochenaufbau in Berlin

Die Sache mit dem Knochenaufbau ist eigentlich simpel: Fehlt Ihnen ein Zahn, entwickelt sich meist der Knochen darunter zurück. Wollen wir einen künstlichen Zahn implantieren, brauchen wir dafür aber ausreichend Knochenmasse. Diese können wir aufbauen. Wie wir das erreichen und warum es gut ist, dass wir so viel Erfahrung darin haben, erklären wir Ihnen hier:

• Wenn möglich, kombinieren wir Implantation und Knochenaufbau und ersparen Ihnen eine zusätzliche Operation.
• Unser digitaler Volumentomograf (DVT) zeigt uns alle wichtigen Details. Ihr Eingriff erfolgt durch unsere erfahrenen Implantologen sicher und schonend.
• Für Ihren Knochenaufbau verwenden wir in der Regel körpereigenen Knochen. Dieser ist biokompatibel, Ihr Körper nimmt ihn gut an. Zusätzlich verwenden wir bei Bedarf Knochenersatzmaterial.

Je nachdem, wie viel Knochenmasse wir aufbauen wollen, bieten sich unterschiedliche Herangehensweisen an:

• Für kleine Defekte greifen wir häufig auf autologen Knochen zurück, also Knochenmaterial aus dem Körper des Patienten. Welches Knochenmaterial dafür verwendet wird, erklären Ihnen Oralchirurg Tobias Dieke und Mund- und Kieferchirurg Alexander Wustlich in einem persönlichen Gespräch.
• Bei größeren Knochendefekten setzen wir auf eine Mischung aus autologem Knochen und Knochenersatzmaterialien.

Die Kombination verschiedener Knochenmaterialien ist vorteilhaft. So nutzen wir die verschiedenen Stärken der Materialien optimal. Dadurch benötigen wir in der Regel weniger Eigenknochen, was insgesamt schonender für den Patienten ist.

Im Oberkiefer und Unterkiefer stehen uns verschiedene Methoden für den Kieferknochenaufbau zur Verfügung:

• Sinuslift
  Bei diesem erprobten Verfahren heben wir den Sinusboden im Oberkiefer an und schaffen neuen Platz für das Zahnimplantat.
• Schalentechnik nach Khoury
  Die Schalentechnik an Khoury setzen wir für den vertikalen und horizontalen Knochenaufbau ein. Eine schmale Knochenschale pflanzen wir an der zu versorgenden Stelle in Distanz zum Kiefer ein. Der entstehende Hohlraum wird mit Knochenspänen aufgefüllt. Nach Ausheilung bildet dann der neu entstandene Knochen die Basis für ein Implantat.
• Guided Bone Regeneration (GBR)
  Bei der GBR hilft eine Membran dem Knochen, selbst wieder zu erstarken. Die Membran schützt den Knochen vor Weichgewebe und gibt ihm Raum, sich zu entwickeln.
• Socket-Ridge-Preservation:
  Sofort nach der Zahnentfernung bringen wir Knochenersatzmaterial in das leere Zahnfach ein. So bleibt Ihr Kieferknochen intakt, bis wir ein Zahnimplantat einsetzen.
• Sausage Technique nach Istvan Urban
  Diese Technik ist besonders schonend und effektiv im horizontalen Knochenaufbau.
• Knochenblock
  Hier wird ein Knochenblock in die defekte Stelle gesetzt. Dort verwächst er mit neuem Knochen. Die Technik ist eine der ältesten und erfolgreichsten Methoden des Knochenaufbaus.

Ein Knochenaufbau für Zahnimplantate ist eine langfristige Investition in Ihre Lebensqualität und Gesundheit. In den meisten Fällen zahlen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für den Knochenaufbau nicht.

Wenn Sie privat versichert sind oder eine private Zahnzusatzversicherung haben, ist die Kostenübernahme vom jeweiligen Tarif abhängig.

Wir erstellen Ihnen ein konkretes Angebot, mit dem Sie im Vorfeld mit Ihrer Versicherung sprechen können.